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Image by Mor Shani

Depression

Depressionen sind komplexe und vielschichtige Phänomene, die sich in unterschiedlichsten Formen zeigen und tief in den Alltag eingreifen. Manche Menschen erleben eine dauerhafte Erschöpfung und Energielosigkeit. Es fühlt sich oftmals an, als ob ein unsichtbares Gewicht das Leben erschwert – eine Last, die selbst alltägliche Aufgaben mühsam und kaum bewältigbar erscheinen lässt. Selbst Dinge, die früher leicht von der Hand gingen, können plötzlich wie unüberwindbare Hürden wirken.

Depressionen äußern sich häufig auch in Form tiefer Traurigkeit, die scheinbar grundlos im Hintergrund lauert und schwer abzuschütteln ist. Die Traurigkeit kann ohne erkennbaren Auslöser auftauchen und das Gefühl vermitteln, als sei der emotionale Zugang zur Welt blockiert - selbst positive Ereignisse lösen in vielen Fällen keine Erleichterung oder Zufriedenheit aus.

Die Symptome einer Depression sind jedoch nicht auf den psychischen Bereich begrenzt; oft kommen körperliche Beschwerden hinzu, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Appetitveränderungen oder unerklärliche Schmerzen.

Traurig auf der Couch

Bei folgenden Lebenssituationen unterstütze ich Sie gerne in meiner Praxis:

Hobbys, soziale Treffen oder Aktivitäten, die mir früher Freude gemacht haben, erscheinen plötzlich sinnlos oder uninteressant. Selbst der Gedanke, Dinge zu tun, die mir früher Spaß gemacht haben, fühlt sich anstrengend an.

Für alltägliche Aufgaben, die mir früher leicht von der Hand gingen, fehlt die Energie. Bereits kleine Aufgaben führen zu einer Überforderung.

Ich spüre eine innere Leere und/oder Hoffnungslosigkeit - als ob nichts wirklich Bedeutung hat. Auch Zukunftsideen erscheinen mir weit entfernt oder unerreichbar.

Trotz großer Müdigkeit kann ich generell nicht gut schlafen, ich wälze mich nachts stundenlang hin und her, da mich belastende Gedanken wachhalten.

Soziale Kontakte und Treffen mit geliebten Menschen fühlen sich zunehmend anstrengend an. Ich ziehe mich zurück oder sage häufig Verabredungen ab, weil mir die Energie oder das Interesse fehlt.

Mir fällt es schwer, mich zu konzentrieren, Gedanken schweifen ab oder das Gedächtnis scheint schon bei kleinen Aufgaben nicht wie gewohnt zu funktionieren.

Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich schaffe das nicht“ drängen sich bei mir ständig in den Vordergrund. Gefühle von Schuld oder Versagen belasten meinen Alltag und verstärken die Niedergeschlagenheit.

Ich habe plötzlich keinen Appetit mehr, das Essen erscheint mir oft wie eine lästige Pflicht. Dinge, die ich früher gerne gegessen habe, haben Ihren Reiz verloren.

Schon einfache Entscheidungen, wie die Wahl der Kleidung oder das, was ich essen möchte, fühlen sich auf einmal überwältigend und kaum machbar an.

Unsicher welche Therapieform passt? Kein Problem, ich berate Sie/Dich gerne.

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